Kategorie-Archive: Finanztipps

Börsen-Wissen, Teil 14: Total-Return-Strategie

Von | 29. August 2010

Dabei handelt es sich um eine Veranlagungsstrategie, bei der versucht wird unter möglichst geringer Abhängigkeit von Markteinflüssen möglichst stetige und gleichmäßig verlaufende Erträge zu erzielen. Quelle: Rechnungshof

Börsen-Wissen, Teil 13: Strukturierte Produkte

Von | 23. August 2010

Damit werden Veranlagungsprodukte bezeichnet, deren Wert sich nicht direkt aus einem Portfolio von zugrunde liegenden Wertpapieren (Underlying) ergibt, sondern der aufgrund eines mathematischen Modells unter Berücksichtigung der Wertentwicklung des Underlyings errechnet wird. Je nach Ausgestaltung des strukturierten Produkts kann der Kursverlauf daher deutlich vom Kursverlauf der zugrunde liegenden Wertpapiere abweichen. Um ein strukturiertes Produkt in… Weiterlesen »

Finanzkrise schwelt?

Von | 7. August 2010

Trotz Intervention der Regierung sieht es am amerikanischen Häusermarkt trist aus. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um 3,8 Prozent gefallen, der Anteil jener Hypotheken auf Einfamilienhäuser, die den Immobilienwert übersteigen beträgt bereits 23,3 Prozent. Das Hypothekenproblem in Amerika, das die Initialzündung für die Finanzkrise war, ist somit noch immer nicht… Weiterlesen »

IRÄG 2010

Von | 1. August 2010

Das neue Insolvenzrechtsänderungsgesetz, das mit 1. Juli 2010 in Kraft getreten ist, bringt einige Neuerungen mit sich, die eine Erleichterung der Sanierung gefährdeter Unternehmen mit sich bringen sollen. Da bisher das für Sanierungen vorgesehene Ausgleichsverfahren kaum genutzt wurde, soll dieses nun durch die neuen rechtlichen Bestimmungen ersetzt werden. Statt dem bisherigen Ausgleichsverfahren tritt das neue… Weiterlesen »

Börsen-Wissen, Teil 11: Rebalancing

Von | 31. Juli 2010

Unter Rebalancing wird die Wiederherstellung einer ursprünglichen Gewichtung durch ein antizyklisches Anpassen der einzelnen Assetklassen verstanden. Quelle: Rechnungshof

Börsen-Wissen, Teil 10: Long/Short-Equity-Hedgefonds und Performance

Von | 24. Juli 2010

Der Begriff Long/Short-Equity-Hedgefonds bezeichnet eine spezielle Art von Hedgefonds, die sich auf das Eingehen von Kauf- und Verkaufspositionen in Aktien konzentriert. Durch geschicktes Management können dabei sowohl Kursanstiege als auch Kursverluste bei Aktien gewinnbringend genutzt werden. Performance bezeichnet die im Rahmen der Veranlagung erreichte Verzinsung des veranlagten Kapitals in Prozent. Quelle: Rechnungshof

Rechnungshofbericht Veranlagungsmanagement Land NÖ

Von | 2. Juli 2010

Jetzt ist er offiziell da: der Rechnungshofbericht zum Veranlagungsmanagement des Landes Niederösterreich aus den Erlösen aus der Verwertung der Wohnbauförderungsdarlehen und dem Verkauf der Beteiligungen. Kurz zusammenfassend der Inhalt: Die Performance der veranlagten Gelder unterschritt bis Ende 2008 das langfristige Ergebnisziel des Landes um knapp eine Mrd. EUR. Die Performance-Unterschreitung um knapp einer Mrd. EUR… Weiterlesen »

Börsen-Wissen, Teil 8: Hedging

Von | 27. Juni 2010

Als Hedging bezeichnet man die Absicherung einer bestehenden Veranlagung über den Abschluss einer sich gegengleich entwickelnden Position. Sehr häufig werden für diese Zwecke Derivate eingesetzt. Durch ein perfektes Hedging verändert sich der Gesamtwert von Grundgeschäft und Absicherung gemeinsam nicht mehr, das Risiko aus der Position wird Null. Quelle: Rechnungshof

EGT

Von | 24. Juni 2010

Weil ich jetzt wieder mal gefragt wurde, hier nochmal zusammengefasst: “EGT” steht für Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und definiert den Jahresgewinn vor Steuern und Rücklagenbewegungen. Das EGT stellt das Betriebsergebnis bereinigt um außerordentliche Einflüsse dar. Außerdem ist das EGT unversteuert, damit eine Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen mit unterschiedlichen Besteuerungen (gesellschaftsform- und landesunabhängig) möglich ist. Das EGT… Weiterlesen »

Börsen-Wissen, Teil 7: Hedgefonds

Von | 14. Juni 2010

Hedgefonds sind große, unregulierte Fonds, denen ein weitgehend uneingeschränktes Anlageuniversum zur Verfügung steht. Sie können sowohl Kauf- als auch Verkaufpositionen in nahezu allen Anlageklassen (Assetklassen) wie z.B. in Aktien, Anleihen, Rohstoffen, Währungen und Immobilien eingehen. Das Management der Fonds hat in der Regel über hohe Errfolgsbeteiligungen in der Größenordnung von 20% starke Anreize, eine gute… Weiterlesen »

Börsen-Wissen, Teil 5: Collateralized Debt Obligation (CDO)

Von | 4. Juni 2010

CDO zählen zu den derivativen Finanzinstrumenten. Sie bestehen aus einem Portfolio aus festverzinslichen Wertpapieren und Kreditderivaten. Diese werden in drei Tranchen mit sinkendem Rating aufgeteilt: Senior Tranche, Mezzanine Tranche und Qeuity Tranche. Das Ausfallrisiko steigt – aufgrund der nachrangigen Bedienung im Fall eines Ausfalls – mit sinkendem Rating. Daher bietet die riskanteste Tranche, die Equity… Weiterlesen »

Börsen-Wissen, Teil 4: Asset-Mix, Asset Allocation

Von | 26. Mai 2010

Ist die Verteilung der veranlagten Mittel, der Assets, auf die verschiedenen Veranlagungsinstrumente bzw. Assetklassen wie z.B. Aktien, Anleihen und alternative Investments. Quelle: Rechnungshof

Börsen-Wissen, Teil 3: Asset Manager

Von | 22. Mai 2010

Asset Manager sind Vermögensverwalter, die einen Vertrag mit einem oder mehreren Anlegern haben und innerhalb von Anlagerichtlinien nach eigenem Ermessen deren Vermögen managen. Asset Manager sind klassischerweise in Banken oder Fondsgesellschaften tätig, aber auch in Immobilienunternehmen, Versorgungseinrichtungen, Versicherungen und Asset Managementfirmen. Quelle: Rechnungshof

Börsen-Wissen, Teil 2: Asset Backed Securities (ABS)

Von | 15. Mai 2010

Ein forderungsbesichertes Wertpapier (asset-backed security, kurz ABS) ist ein verzinsliches Wertpapier, welches Zahlungsansprüche gegen eine Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, kurs SPV) zum Gegenstand hat. Dabei verwendet die Zweckgesellschaft die Mittel ausschließlich zum Erwerb von Forderungen meist mehrerer Gläubiger und verbrieft diese zu einem Wertpapier. Die Zahlungsansprüche werden durch den Bestand an Forderungen (assets) gedeckt (backed),… Weiterlesen »

Finanzkrise schnell erklärt.

Von | 13. Mai 2010

In der Lupe, dem Satire-Blog, gibt es eine geniale Karikatur in der in 14 Zeichnungen anschaulich die Finanzkrise für jedermann verständlich erklärt wird. Die Lektüre dessen ist äußerst empfehlenswert!