Buwog-Verkauf, Provisionen

Von | 23. September 2009

imageFaszinierende Details zum Verkauf der BUWOG an die Immofinanz-Gruppe im Jahr 2004 waren heute der Tagespresse zu entnehmen. Die Immofinanz-Gruppe hatte mit einem Plus von 1,3 Mio. Euro vor dem Zweitbieter für satte 961 Mio. Euro den Zuschlag vor der CA Immo erhalten. Heute jedenfalls schreibt die Presse, dass der frühere FPÖ-Politiker Walter Meischberger und Peter Hochegger, Miteigentümer der PR-Agentur Hochegger, Selbstanzeige erstattet hätten, weil sie Provisionshonorare aus diesem Deal nicht versteuert hätten. Wenn man bedenkt, dass die beiden kolportierte 9,5 Mio. Euro über eine Tochter der Constantia Privatbank erhalten haben sollen, drängt sich natürlich die Frage auf, welche Beraterleistungen dafür erbracht wurden und welche speziellen Tippgeber die Immofinanz für diesen Deal sonst noch hatte. Jedenfalls gilt für die angesprochenen Personen natürlich die Unschuldsvermutung. Quelle: diepresse.com

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