Der Schweizer Tages-Anzeiger stellt einen Dialekt-Test zur Verfügung, der aufgrund der Sprachvielfalt im deutschsprachigen Raum feststellt, woher man kommt. Am besten mal ausprobieren, die Ergebnisse sind wirklich faszinierend!
Ist Stevie Wonder’s “Isn’t She Lovely” aus seinem Album “Songs in the key of life” aus dem Jahr 1976 für sich schon ein absoluter Hit – habe ich hier für Jazz-Freunde heute eine geniales Schmankerl.
Eine Aufnahme, die im Zuge des Nisville Jazz Festivals in Serbien 2024 entstanden ist. Eine besondere Interpretation von “Isn’t She Lovely” mit den “The Great Guitars” Ulf Wakenius, Martin Taylor u. Bireli Lagrene
Bireli Lagrene-Martin Taylor-Ulf Wakenius "The Great Guitars" Isn't She Lovely (Stevie Wonder)
Wie im Beitrag zu meinem Tool LOOLEX (Synchronisierung Lotus Organizer mit Outlook) schon angeteasert schwöre ich auf sichere E-Mail-Anbieter – aktuell und im speziellen auf den E-Mail-Hoster posteo.de.
Alexander von PrivacyTutor hat mich auf seinen ausgezeichneten Artikel “Sichere E-Mail-Anbieter” aufmerksam gemacht den ich hier gerne verlinke. Dort werden nochmal die vielen Vorteile der an einer Hand abzählbaren wirklich sicheren E-Mail-Dienstleister erläutert und es gibt auch eine gute Gegenüberstellung der Features und Kosten.
Eine wirklich gute Anlaufstelle wenn man vor der Auswahl einer guten und sicheren E-Mail-Lösung steht.
Schon längere Zeit wollte ich hier auf einen Artikel der lieben Christa Chorherr verlinken, die in diesen beiden Blogpostings aus dem Jahr 2020 schildert, wie es einer gebildeten älteren Dame passieren kann, auf Betrüger hereinzufallen. In der Zwischenzeit sind derartige “Tricks” schon eher bekannt, damals war die Vorgangsweise dieser Betrüger einfach nur unglaublich.
Ich erzählte die Geschichte in meinem Bekanntenkreis schon mehrmals, weil sie mehr als unglaublich ist – und jedesmal versprach ich die Geschichte zum Nachlesen in meinen Blog aufzunehmen. Das tue ich hiemit…
In Deutschland wurde ja im Jahre 1990 die Wohnungsgemeinnützigkeit (auch aufgrund einiger Wohnbauskandale) abgeschafft. In den letzten Jahren wurde immer wieder diskutiert, den sozialen Wohnbau zu stärken und die Wohnungsgemeinnützigkeit wieder zu reaktivieren.
Nun ist es passiert – mit 5. Juni 2024 wurde die Wiedereinführung der Neuen Wohngemeinnützigkeit in der Abgabenordnung beschlossen. Die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum soll gefördert werden – es wurden somit die Voraussetzungen für ein neues Unternehmenssegment in der deutschen Wohnungswirtschaft geschaffen.
Hinsichtlich dieser speziellen Förderungen handelt es sich um den Entfall der Körperschafts- und Gewerbesteuer für Unternehmen, die sich zu einer deutlich preisgedämpften Vermietung verpflichten und ihre Gewinne der Vermögensbindung zuführen. Eine echte Wohnbauförderung – wie es diese in Österreich (in den Bundesländern in verschiedener Ausprägung) gibt – ist vorerst nicht angedacht, weil diesbezügliche Mittel nicht verfügbar sind bzw. die Finanzierungsgrundlage fehlt. Dies ist der Stand von heute – man kann schon gespannt sein wie es hier weitergeht…
Das EU-Renaturierungsgesetz, auf das sich Parlament und Rat geeinigt haben, soll für die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme in allen Mitgliedstaaten sorgen.
Es soll zur Verwirklichung der Klima- und Artenschutzziele der EU beitragen und für mehr Ernährungssicherheit sorgen. Das Gesetz müsste Mitte Juni nun auch vom Rat angenommen werden – ob das wirklich der Fall ist wird sich erst weisen – nachdem sich im EU-Umweltrat möglicherweise keine Mehrheit finden lässt. Das Gesetzesvorhaben könnte sich dadurch verzögern oder überhaupt sogar erübrigen.
Wie auch immer man zu diesem Antrag stehen mag – hier jedenfalls einige Unterlagen zum Nachlesen und Informieren.
EU Lesung/Gesetzestext: Link Infos des Europ. Parlaments: Link WWF-Faktencheck: Link Appell der Wissenschaft an die Bundesländer: Link Petition zum Renaturierungsgesetz (auch mit div. sachlichen Infos): Link ORF-Analyse vom 29.5.2024 (Video): Link
Wie Günter Born in seinem Blog berichtet, hat Microsoft nun das Ende von VB Script eingeläutet.
In der Version Windows 11 24H2 wird VBScript nur mehr als Feature on Demand vorinstalliert sein, ab 2027 wird dieses Feature on Demand nicht mehr standardmäßig aktiviert sein (muss dann also manuell aktiviert werden) und danach (noch ohne konkrete Zeitangabe) soll VBScript überhaupt aus dem Betriebssystem entfernt werden.
Einfach unglaublich falls es wirklich stimmt – da hat eine amerikanische Software-Entwicklerin in ihrem Browser doch tatsächlich 7.470 Tabs offen! Ich kenne ja auch Menschen die täglich unzählige Tabs parallel geöffnet haben und schon gar keinen Überblick mehr haben, aber dass jemand einfach alle besuchten Webseiten in ihren Tabs geöffnet lässt finde ich unfassbar.
Angeblich verwendet sie dafür Firefox, der das speichermäßig gut verträgt – selbst wenn die Mozilla Foundation gar nicht damit gerechnet hat dass dies auch wirklich bei derart vielen Tabs funktioniert bzw. überhaupt jemand macht. Rausgekommen ist die ganze Geschichte (angeblich) deshalb, weil die Dame versehentlich den Browser geschlossen hat und somit alle ihre 7.470 Tabs verschwunden waren. Offensichtlich gibt’s für den Firefox aber eine Erweiterung, mit der man aus dem Cache alle Tabs wieder herstellen kann.
So hat die Dame jetzt wieder alle ihre Tabs “als eine Art Rückschau auf ihre vergangenen Erlebnisse und Gedanken” zur Verfügung. Der gesamte Beitrag ist hier auf futurezone.at zu finden:
Seit heute gibt es ja Antrophic’s claude.ai auch in Europa – nutzbar in den Sprachen Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch (und angeblich noch in anderen Sprachen). Ich habe das KI-Tool (aus gutem Grund) heute gleich mal nach Softwareprodukten für die Wohnungswirtschaft befragt – und es entwickelte sich ein überaus anregender Dialog, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Um es gleich vorwegzunehmen: Auch hier (bestätigt meine bisherigen Erfahrungen aus der Verwendung derartiger Tools) phantasiert die KI ganz gewaltig, was mich nach diesem Test noch mehr in meiner Annahme verstärkt, dass die aktuell extrem gehypte AI-/KI-Funktionalität der diversen Anbieter noch einige Zeit benötigen wird, um halbwegs vernünftig und fehlerfrei nutzbar zu werden. In diesem Fall hätte der Inhalt drei schon sehr lange bestehender Websites (allesamt AT-Domains) genügt, um nach der ersten oder zweiten Frage sofort die richtige Antwort zu geben.
Aber hier jetzt der Dialog nach meiner ersten Frage nach Softwareprodukten…
Nun zu Testreihe Nr. 2 – in einer komplett neuen Session, allerdings unter Verwendung des selben Benutzerkontos um zu prüfen, ob aus dem ersten Dialog etwas besseres entsteht:
Um zu sehen, ob die Aussage, dass sich claude.ai den richtigen Anbieter wirklich merkt (was ja zu bezweifeln ist) habe ich den dritten Versuch gestartet. Die Antwort war natürlich wieder falsch, imho ist keine der Auskünfte korrekt und es sind jeweils entweder der Anbieter oder der Produktname falsch. Man beachte übrigens die Info in der Fußzeile, denn jetzt war für die nächsten 3 Stunden Schluss mit der Fragerei. Ich hatte eh schon genug…
Übrigens hat das Ding im Vorfeld auf meine konkret gestellte Frage nach den Eigentümern zur Firma Antrophic (bewusst) keine Antwort geben können – auch nicht, dass Antrophic ein von Amazon unterstütztes KI-Startup ist… – hier natürlich der Link zum selbst Ausprobieren/Verwenden: claude.ai (Registrierung erforderlich)
PS.: Nachtrags-Info – meine schon vor längerer Zeit durchgeführten Tests mit ChatGPT 3.5 ergaben ähnliche “phantastische” Ergebnisse…
Schon irre, mit 246 km/h durch die Londoner Tower Bridge zu fliegen – der Bregenzer Marco Fürst (33) und Marco Waltenspiel (39) aus Oberndorf/Salzburg haben genau das heute früh mit ihren Wingsuits gemacht.
Und man kann sagen was man will: das war wohl schon wirklich ein waghalsiges Abenteuer. Alles lief nach Plan, einer der beiden musste wassern (was auch geübt/geplant wurde). Das Ganze musste im ersten Anlauf funktionieren, es gab keine zweite Versuchsmöglichkeit. Alle Details und vor allem das Video dazu hier auf standard.at bzw. hier bei Red Bull.
Ein sehr berührendes und offenes Interview im heutigen Standard mit Wladimir Klitschko, in dem dieser von Kinderschicksalen in der Ukraine erzählt und von besetzten Zonen und den Umgang mit Kindern dort.
Und in dem er zur Neutralität meint: “Man muss sich einfach mit dieser Neutralität klar entscheiden, auf welcher Seite man steht.”.
Und so unrecht hat er damit wohl nicht. Welche Seite dabei gemeint ist, sollte wohl klar sein, vor allem wenn man in diesem Artikel runterblättert und schon wieder dieses gräßliche Plakat zur EU-Wahl erblicken muss.
Mike Kuketz hat in seinem Blog einen fantastischen Artikel zum Thema Datenschutz und Privatsphäre bei Whatsapp verfasst.
Hier lässt sich im Detail nachlesen, wie sich der Messenger so sicher wie möglich machen lässt. Für alle, die die Kontrolle über ihre persönlichen Daten behalten wollen ein absolut empfehlenswerter Artikel, vor allem auch hinsichtlich Verschlüsselung und Backups. Für “widerwillige” Whatsapp-Benutzer – die Whatsapp nicht aktiv sondern nur passiv zum Lesen von Nachrichten verwenden – ist der zweite Teil des Artikels interessant, in dem es darum geht, wie man seine Identität vor Meta/Facebook schützen kann…
Bei einem Rechnerwechsel (oder auch bei Verwendung mehrerer PCs) ist es immer aufwendig, die eigene Outlook-Signatur(en) neu einzurichten und zu erstellen.
Dabei ist es ganz einfach die bisherige Signatur zu übernehmen. Wie? Einfach kopieren – sie liegen im Verzeichnis %APPDATA%\Microsoft\Signatures – einfach den Ordner übernehmen und schon ist alles wieder ready!
Letzte Woche in der 255. Sitzung des Nationalrates wurden erste konkrete Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur beschlossen.
Dazu zählen unter anderem: Der Nationalrat hat in seiner Sitzung vom 20. März 2024 zur Ankurbelung der Baukonjunktur, zur Förderung langfristiger Investitionen in Immobilien, zur Schaffung von leistbarem Wohnraum und unter Berücksichtigung der Klimaziele Teile des von der Bundesregierung bereits vorangekündigten Wohn- und Baupakets mit unterschiedlichen Mehrheiten beschlossen:
Entfall der Grundbuchs- und Pfandrechtseintragungsgebühr für entgeltlichen Wohnraumerwerb bis zu 500.000,00
Zweckzuschuss des Bundes an die Länder für die Schaffung zusätzlicher leistbarer Eigentums- und Mietwohnungen bzw. die Sanierung in der Höhe von 1 Mrd. für die Jahre 2024-2026. Davon entfallen 780 Mio. auf die Neubauförderung für gemeinnützige Bauvereinigungen oder gewerbliche Bauträger, die Hälfte davon (€ 390 Mio.) soll für die Errichtung für Eigentumswohnungen sowie Mietwohnungen mit Kaufoption und die zweite Hälfte (ebenfalls € 390 Mio.) für die Errichtung neuer Mietwohnungen verwendet werden. Die Förderung soll nur dann erfolgen, wenn auch die Errichtung von Photovoltaikanlagen eingeplant ist. Weitere 220 Mio. werden zweckgebunden für die Sanierung von Mietwohnungen durch gemeinnützige Bauvereinigungen gefördert (Kompensation für die Deckelung des EVB durch das 3. MILG in den ersten zwei Jahren).
Möglichkeit für die Länder, zusätzliche Darlehen bei der Bundesfinanzierungsagentur für Zwecke der Wohnbauförderung aufzunehmen, und zwar im Volumen von €500 Mio. Dadurch soll die effektive Zinsbelastung der Länder durch Zuschüsse des Bundes bis 2028 auf 1,5% pro Jahr beschränkt werden.
Aufstockung des “Wohnschirms” um €60 Mio. (als Unterstützung von MieterInnen mit Mietschulden die von Wohnungsverlust und Delogierung bedroht sind bzw. bei Energienachzahlungen)
Aufstockung des “Reparaturbonus” um € 50 Mio.
Div. Änderungen im Einkommensteuergesetz: beschleunigte Absetzmöglichkeit von Sanierungsmaßnahmen die nach dem Umweltförderungsgesetz unterstützt werden, dreifacher AfA-Satz für 3 Jahre für neue Wohnbauten mit Fertigstellung zwischen 31.12.2023 und 1.1.2027 sofern sie den definierten ökologischen Standards entsprechen und ein “Öko-Zuschlag” für Aufwendungen für thermische Sanierung bzw. Heizkesseltausch bei der Berücksichtigung als Betriebsausgabe bzw. Werbungskosten.
Ebenso wird ja derzeit diskutiert, ob die aktuelle KIM-Verordnung gelockert werden soll – hier die aktuellen Eckpunkte der Verordnung:
Beleihungs-/Besicherungsquote von maximal 90% (Verhältnis zwischen Finanzierungen und Sicherheiten – Voraussetzung: Grundbuchseintragung) – Ausnahmekontingent f. Banken: 20%
Schuldendienstquote von maximal 40% muss erfüllbar sein (Verhältnis der jährlichen Annuität zum Einkommen) – Ausnahmekontingent f. Banken: 10%
Laufzeit des Darlehens darf 35 Jahre nicht übersteigen