Die Mission von Electricity Maps besteht darin, die weltweiten Stromdaten zu aggregieren und zu visualisieren, um den Übergang zu einem wirklich dekarbonisierten Stromsystem voranzutreiben. Electricity Maps stellt Daten zur Kohlenstoffintensität bereit, die aus dem Stromverbrauch für mehr als 200 Zonen auf der Welt stammen.
Das Material und die Seite werden von einem dänisch-französischen Start-Up-Unternehmen zur Verfügung gestellt – mit dem Ziel durch Information den nachhaltigsten Strom-Energiezustand zu erreichen (indem die Klima-Auswirkungen sichtbar gemacht werden und tägliche Entscheidungen beobachtet werden können).
Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt das auch auf Github gehostet wird – hier der Link zur „Zone“ Österreich mit Live-Anzeige…
Das neue Outlook das anfangs nur Beta-Anwendern vorbehalten war, ist ja schon seit einiger Zeit auf für die große Allgemeinheit verfügbar. Ob man nun vom klassischen Outlook zum neuen Outlook wechseln sollte kann man nicht wirklich mit einem „ja“ beantworten. Hier jedenfalls einige Fakten zum Thema – zumal Microsoft Anfang 2025 sukzessive beginnt, das neue Outlook für alle MS-365-Pläne auszurollen (weitere Informationen bei Microsoft siehe hier…).
Das neue Outlook soll ja primär die in Windows 10/11 integrierte Mail-Applikation ablösen, aber ebenso auf lange Sicht das im Office-Paket enthaltene klassische Outlook. Es handelt sich dabei um eine neuentwickelte Electron-Anwendung die (für Microsoft) den Vorteil hat, plattformübergreifend einsetzbar zu sein. Jedenfalls ist dieses Outlook immer noch im Status „work in progress“, es wird ständig um neue Funktionalitäten ergänzt (entweder um solche die wirklich neu sind oder auch Funktionalitäten die das neue Outlook im Vergleich zum bisherigen klassischen Outlook noch gar nicht hat).
Grundsätzlich ist ein Einsatz in der Praxis möglich, einen Überblick über bereits integrierte und geplante Adaptionen findet man auf der Roadmap-Seite von Microsoft.
Es gibt aber auch wirklich einschneidende Änderungen im neuen Outlook die nicht so schön sind. Es handelt sich beim neuen Outlook nämlich nicht nur um eine neue Programmoberfläche sondern es werden grundlegende Konzepte, die man aus dem klassischen Outlook kennt, abgeändert. Das neue Outlook wird kein VBA (Visual Basic for Application) mehr unterstützen und auch keine COM-Add-Ins mehr. Das heißt, dass es keine Möglichkeit mehr für eigene Makros gibt um Aufgaben oder Arbeitsläufe zu automatisieren, ebenso wird es nicht mehr möglich sein Outlook aus den anderen Office-Anwendungen wie Word etc. „fernzusteuern“.
Dass COM-Add-Ins nicht mehr unterstützt werden ist ebenso „dramatisch“, weil sich erstens natürlich alle bisher entwickelten Outlook-Addins nicht mehr nutzen lassen und zweitens auch alle Ansteuerungen von Outlook aus klassischen Dritt-Applikationen nicht mehr funktionieren werden.
Bisher sind für diese “Probleme” keine Alternativen bekannt, das neue Outlook soll zwar JavaScript-basierte Web-Add-Ins unterstützen, ob diese Technik allerdings die hier beschriebenen Anforderungen abdecken wird können wird sich erst weisen.
Was dem neuen Outlook ebenso fehlt sind die E-Mail-Profile, mit denen z.B. geschäftliche von privaten Konten getrennt werden können.
Und noch viel schwerwiegender sind problematische Datenschutz-Aspekte. Werden einerseits die Zugangsdaten bei Verwendung eines MS365- oder Outlook.com-Kontos an Microsoft-Server übertragen, ist dies andererseits im neuen Outlook auch bei Gmail- oder IMAP- und POP-Konten der Fall! Das Abholen der E-Mails läuft in diesem Fall über Microsoft-Server, auf denen auch die Zugangsdaten abgespeichert sind.
Mittlerweile empfehlen große Softwarehersteller bereits, das neue Outlook vorerst nicht zu verwenden bzw. die automatische Umstellung zu deaktivieren. Hier eine Anleitung der Firma DATEV für das Unterbinden der Outlook-Umstellung oder hier auch von Smarttools.de.
Ein geniales Duo möchte ich zu den Weihnachtsfeiertagen servieren: „Cold Heart“ mit Dua Lipa und dem grandiosen Elton John (autom. Positionierung funktioniert offensichtlich am Handy nicht – daher: ab ca. Minute 27) – ein ganz bezaubernder Song, wie ich finde auch passend zur aktuellen Stimmung.
An Evening with Dua Lipa (Live from Royal Albert Hall) [Archive]
Natürlich ist das ganze Konzert „Evening with Dua Lipa“, das am 17.10.2024 in der Royal Albert Hall in London mit der englisch/albanischen Sängerin Dua lIpa aufgenommen wurde, extrem sehens- und hörenswert – eine klare Empfehlung! Und eines sei noch angemerkt: Sir Elton John ist mit seinen 77 Jahren nach wie vor ein Großmeister der Musik und ein absolut genialer Sänger und Performer, wenngleich er seit Herbst mit der Sehkraft seines Augenlichts kämpft…
In diesem Sinne wünsche ich allen Besucher:innen meines Blogs ein besinnliches Weihnachtsfest!
Nachdem es ja den alljährlichen Adventkalender von laufundgeh.at gibt und hier immer Bewegung angesagt ist, habe ich diesmal die Breitenauer Adventfenster vollständig besucht. Nachdem diese bereits seit heute zur Gänze im internen Teilnehmerforum von laufundgeh.at verfügbar sind, möchte ich sie auch hier herzeigen.
Manchmal war es ganz schön knifflig, das richtige Fenster zu finden – der Adventfensterplan der alljährlich händisch gezeichnet wird ist ja nicht so genau. Aber gerade das macht es aus, dass man ein wenig suchen muss (und sich somit ein wenig mehr bewegt als man denkt…).
Danke an alle, die sich die Mühe geben und so schöne Fenster präsentieren!
Im Oktober habe ich ja von Willie Nelson berichtet, der den Song „Always on My Mind“ aus dem Jahr 1970 so richtig bekannt gemacht hat. Der Titel war ja in mehreren Versionen sehr erfolgreich – 1972 schon in einer Version von Elvis Presley
Elvis Presley with The Royal Philharmonic Orchestra: Always On My Mind (HD)
oder auch in einer relativ neuen und absolut wunderbaren Interpretation von Chris Stapleton (übrigens auch auf einem Nelson-Konzert)
Chris Stapleton Sings "You Were Always On My Mind" Live Concert Performance Willie Nelson Dec 2023
Wahrscheinlich aber passt dazu auch die imho beste deutsche Cover-Version – nämlich jene von Andre Heller aus seiner LP „Stimmenhören“ aus dem Jahr 1983: Wie mei Herzschlag – hier live 1983 bei „Live im ZDF – Liedercircus 1983“
Andrè Heller - Wie mei Herzschlag - Live 1983
Und weil wir schon bei Andre Heller sind: Hier ein Link zu einem Konzert zu „Künstler singen Andre Heller – Hommage zum 70. Geburtstag“ mit einer wunderbaren Interpretation dieses Titels:
Künstler singen Andrè Heller - Hommage zum 70. Geburtstag
Und schlussendlich gut zu dieser Musik passend der Titel „Für immer jung“ von Andre Heller mit Freunden bei seinem „Hauskonzert“ vom 6.1.2022 (hier ist übrigens der gesamte Konzertmitschnitt mehr als empfehlenswert!)
Die verheerenden Hochwasserkatastrophen im heurigen Jahr sind uns alle noch gut in Erinnerung.
Zu diesem Thema passend heute ein Verweis auf die Natural Hazard Overview & Risk Assessment Austria – der HORA. Es handelt sich dabei um eine Darstellung des gesamten Bundesgebietes mit den möglichen Naturgefahren – also um eine Erstinformation über mögliche Gefährdungen durch Hochwasser, Erdbeben, Sturm, Hagel und Schnee. Weiters sind auch aktuelle Wetterwarnungen für Hochwasser, Hagel und Starkregenereignisse, Erdbeben etc. abrufbar. Der Webkartendienst HORA wird vom Land-, forst- und wasserwirtschaftliches Rechenzentrum GmbH (kurz: LFRZ) betrieben.
Pünktlich zum 1. Dezember hier noch die Info – auch heuer wieder gibt’s den Adventkalender von laufundgeh.at!
Ein Mitmachen ist auch jetzt noch jederzeit möglich – wer sich also in der Adventzeit gerne mit Wandern, Walken und Laufen in Bewegung halten möchte, der meldet sich hier einfach an – die Teilnahme ist natürlich wie immer kostenlos aber nicht umsonst!
Ich habe hier ja schon von einem Live-Konzert von Ulli Bäer mit Maria Ma und Christian Einheller berichtet . Hier habe ich heute zufällig noch ein Musikvideo vom Maria Ma Terzett entdeckt:
Maria Ma Terzett ft. Ulli Bäer | Lass mi amoi no d'Sunn aufgeh' segn
Maria Ma Terzett ft. Ulli Bäer | Lass mi amoi no d’Sunn aufgeh‘ segn
„Always on My Mind“ – Willie Nelson im zarten Alter von 88 zum Zeitpunkt der Aufnahme (ist ja jetzt schon 3 Jahre her). Ein Künstler, der wohl niemanden mehr etwas beweisen muss. Und ein Stück, das man wohl als einen Ohrwurm worldaround bezeichnen kann.
Willie Nelson "Always on My Mind"
Bleibt zu hoffen, dass es ihm noch lange halbwegs gut geht – in letzter Zeit hörte man ja nicht mehr viel von ihm. Aber Ende September war er bei seinem jährlichen Farm Aid Festival wieder zu sehen und überraschte die rund 21000 Besucher mit seiner Song-Interpretation von Tom Waits „Last Leaf on the tree“
Der Schweizer Tages-Anzeiger stellt einen Dialekt-Test zur Verfügung, der aufgrund der Sprachvielfalt im deutschsprachigen Raum feststellt, woher man kommt. Am besten mal ausprobieren, die Ergebnisse sind wirklich faszinierend!
Ist Stevie Wonder’s „Isn’t She Lovely“ aus seinem Album “Songs in the key of life” aus dem Jahr 1976 für sich schon ein absoluter Hit – habe ich hier für Jazz-Freunde heute eine geniales Schmankerl.
Eine Aufnahme, die im Zuge des Nisville Jazz Festivals in Serbien 2024 entstanden ist. Eine besondere Interpretation von „Isn’t She Lovely“ mit den „The Great Guitars“ Ulf Wakenius, Martin Taylor u. Bireli Lagrene
Bireli Lagrene-Martin Taylor-Ulf Wakenius "The Great Guitars" Isn't She Lovely (Stevie Wonder)
Wie im Beitrag zu meinem Tool LOOLEX (Synchronisierung Lotus Organizer mit Outlook) schon angeteasert schwöre ich auf sichere E-Mail-Anbieter – aktuell und im speziellen auf den E-Mail-Hoster posteo.de.
Alexander von PrivacyTutor hat mich auf seinen ausgezeichneten Artikel „Sichere E-Mail-Anbieter“ aufmerksam gemacht den ich hier gerne verlinke. Dort werden nochmal die vielen Vorteile der an einer Hand abzählbaren wirklich sicheren E-Mail-Dienstleister erläutert und es gibt auch eine gute Gegenüberstellung der Features und Kosten.
Eine wirklich gute Anlaufstelle wenn man vor der Auswahl einer guten und sicheren E-Mail-Lösung steht.
Schon längere Zeit wollte ich hier auf einen Artikel der lieben Christa Chorherr verlinken, die in diesen beiden Blogpostings aus dem Jahr 2020 schildert, wie es einer gebildeten älteren Dame passieren kann, auf Betrüger hereinzufallen. In der Zwischenzeit sind derartige “Tricks” schon eher bekannt, damals war die Vorgangsweise dieser Betrüger einfach nur unglaublich.
Ich erzählte die Geschichte in meinem Bekanntenkreis schon mehrmals, weil sie mehr als unglaublich ist – und jedesmal versprach ich die Geschichte zum Nachlesen in meinen Blog aufzunehmen. Das tue ich hiemit…
In Deutschland wurde ja im Jahre 1990 die Wohnungsgemeinnützigkeit (auch aufgrund einiger Wohnbauskandale) abgeschafft. In den letzten Jahren wurde immer wieder diskutiert, den sozialen Wohnbau zu stärken und die Wohnungsgemeinnützigkeit wieder zu reaktivieren.
Nun ist es passiert – mit 5. Juni 2024 wurde die Wiedereinführung der Neuen Wohngemeinnützigkeit in der Abgabenordnung beschlossen. Die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum soll gefördert werden – es wurden somit die Voraussetzungen für ein neues Unternehmenssegment in der deutschen Wohnungswirtschaft geschaffen.
Hinsichtlich dieser speziellen Förderungen handelt es sich um den Entfall der Körperschafts- und Gewerbesteuer für Unternehmen, die sich zu einer deutlich preisgedämpften Vermietung verpflichten und ihre Gewinne der Vermögensbindung zuführen. Eine echte Wohnbauförderung – wie es diese in Österreich (in den Bundesländern in verschiedener Ausprägung) gibt – ist vorerst nicht angedacht, weil diesbezügliche Mittel nicht verfügbar sind bzw. die Finanzierungsgrundlage fehlt. Dies ist der Stand von heute – man kann schon gespannt sein wie es hier weitergeht…
Das EU-Renaturierungsgesetz, auf das sich Parlament und Rat geeinigt haben, soll für die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme in allen Mitgliedstaaten sorgen.
Es soll zur Verwirklichung der Klima- und Artenschutzziele der EU beitragen und für mehr Ernährungssicherheit sorgen. Das Gesetz müsste Mitte Juni nun auch vom Rat angenommen werden – ob das wirklich der Fall ist wird sich erst weisen – nachdem sich im EU-Umweltrat möglicherweise keine Mehrheit finden lässt. Das Gesetzesvorhaben könnte sich dadurch verzögern oder überhaupt sogar erübrigen.
Wie auch immer man zu diesem Antrag stehen mag – hier jedenfalls einige Unterlagen zum Nachlesen und Informieren.
EU Lesung/Gesetzestext: Link Infos des Europ. Parlaments: Link WWF-Faktencheck: Link Appell der Wissenschaft an die Bundesländer: Link Petition zum Renaturierungsgesetz (auch mit div. sachlichen Infos): Link ORF-Analyse vom 29.5.2024 (Video): Link