Schlafmangel schädigt Gehirnzellen

Von | 2. Januar 2014

image Die Wichtigkeit des Schlafes ist ja bekannt – der Tagesspiegel berichtet heute über neue Erkenntnisse schwedischer und englischer Forscher, die im Fachmagazin “Sleep” publiziert wurden. Demnach sollen die beiden Eiweiße “Neuronenspezifische Enolase (NSE)” und S-100B – beide werden jetzt schon von Neurologen zur Abschätzung von Gewebeschädigungen nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma genutzt – maßgeblich mitbeteiligt sein, ein Absterben von Gehirnzellen zu begünstigen wenn diese im Schlaf nicht absinken (so vermuten zumindest die Forscher). Eine Erklärung dafür wäre, dass bei fehlendem Schlaf der Energiestoffwechsel im Gehirn nicht gedrosselt wird und sich dabei schädliche Nebenprodukte des Energiestoffwechsels im Gewebe absammeln könnten. Den gesamten Artikel kann man hier nachzulesen.

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